Verschiedentlich wurden Vertreterinnen und Vertreter der Genossenschaft Wohnen im Alter Hinterthurgau gefragt, wann endlich die Alterswohnungen gebaut werden. Auch wenn noch keine Bauvisiere stehen, so wird hinter den Kulissen intensiv geplant. Im Mai soll ein Workshop helfen, das zukünftige Dienstleistungsangebot zu konzipieren. Informationen aus erster Hand werden an der Generalversammlung vom 22. Mai 2014 geboten.
Die Genossenschaft Wohnen im Alter Hinterthurgau hat sich zum Ziel gesetzt, Alterswohnungen zu bauen, die sich vom üblichen Standard abheben. Nebst altersgerechten Wohnungen soll insbesondere auch ein Dienstleistungsangebot bereit stehen, das den Bewohnerinnen und Bewohnern der Überbauung die Möglichkeit gibt, auch bei leichter Pflegebedürftigkeit in ihren Alterswohnungen zu bleiben. Das Dienstleistungsangebot soll ausserdem so ausgerichtet sein, dass ein Teil davon durch die gesamte Bevölkerung genutzt werden kann.
Die Konzipierung dieses Dienstleistungsangebotes ist mit einigen Fragen verbunden. Im Gegensatz zu anderen Gemeinden steht in Bichelsee-Balterswil kein Alters- und Pflegeheim zur Seite, von dem aus die Alterswohnungen betreut werden können. Es sind deshalb andere Lösungen zu suchen. Zudem stellt sich bei der Zusammenstellung des Angebotes die Frage, was wünschbar ist und was schliesslich finanziert werden kann. Abgesehen davon ist es ein erklärtes Ziel der Genossenschaft, dass Dienstleistungen wie zum Beispiel die Vermietung von Räumlichkeiten auch der ganzen Bevölkerung zur Verfügung stehen.
Um dem Ziel eines ausgewogenen Projektes näher zu kommen, findet im Mai ein Workshop für alle Kommissionsmitglieder statt. Unter kundiger Leitung einer externen Fachperson werden gemeinsam die offenen Fragen diskutiert und Lösungen gesucht.
Anlässlich der Generalversammlung vom 22. Mai 2014 orientiert die Verwaltung über erste Ergebnisse dieses Workshops. Im Weiteren werden die Genossenschafterinnen und Genossenschafter über den aktuellen Planungsstand und das weitere Vorgehen informiert.
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