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Weitere Schritte vorwärts gemacht

Zur Zeit ist das Baubewilligungsverfahren im vollen Gange. Vertreter der Genossenschaft „Wohnen im Alter Hinterthurgau“ konnten an zwei Besprechungen mit der Baukommission der Politischen Gemeinde Bichelsee-Balterswil im November und Dezember 2014 kritische Punkte diskutieren und gemeinsame Lösungen entwickeln. Ziel ist es, dass die Baubewilligung bis im Frühjahr 2015 erteilt werden kann und die Bauarbeiten beginnen können.

Die Genossenschaft „Wohnen im Alter Hinterthurgau“ plant an der Hauptstrasse zwischen Bichelsee und Balterswil den Bau eines Alterszentrums mit 17 Alterswohnungen, einem öffentlichen Café und weiteren Dienstleistungen für die Bevölkerung.

Gebäudelage leicht geändert

Beim eingereichten Baugesuch der Genossenschaft käme das projektierte Gebäude knapp neben die bestehende Kanalisationsleitung mit einem Durchmesser von 60cm

zu liegen. Um diese Kanalisation wegen dem instabilen Baugrund nicht zu gefährden, entschieden die Vertreter der Genossenschaft in Absprache mit der Gemeinde den Neubau um zwei Meter nach Süden zu verschieben. Weiter wird der Baukörper um 75 cm angehoben. Dadurch kommt der Boden der Tiefgarage auf die Höhe des mittleren Grundwasserspiegels zu liegen. Die Liegenschaft steht in der Zone WG3. Die maximale Höhe wird trotz der Anhebung des Gebäudes nicht erreicht. Der Architekt, Alois Bommer, hat nun die Aufgabe, das Projekt dem neuen Terrain anzupassen und die Umgebung neu zu gestalten.

Auflagen erfüllen

Im Weiteren gilt es, die verschiedenen Auflagen zu erfüllen und damit die rechtlichen Rahmenbedingungen seitens Gemeinde, Kanton und Bund einzuhalten. Dies betrifft beispielsweise die Erstellung eines geologischen Gutachtens, Abklärung der Werkanschlüsse, die Umgebungsplanung, die Gefahrenkarte „Wasser“ und geht hin bis zur Siedlungsentwässerung. Fehlen darf auch nicht der Nachweis, dass die Bestimmungen „Hindernisfreies Bauen“ eingehalten werden. Die Auflagen betreffend Schallschutz im Gebäude müssen ebenfalls schriftlich belegt werden. Ein Ingenieurbüro wird ausserdem vor Baubeginn bei allen angrenzenden Liegenschaften ein Rissprotokoll erstellen. Alle betroffenen Eigentümer werden frühzeitig informiert. Die benötigten Gutachten und Nachweise sind für die Genossenschaft als Bauherrin leider kostenpflichtig.

Cafébetreiber gesucht

Nebst dem Baubewilligungsverfahren haben Vertreter der Genossenschaft zusammen mit einem externen Gastroplaner die Ausgestaltung des öffentlich zugänglichen Cafés besprochen. Mitgewirkt hat auch Ruedi Bartel, Präsident Gastro Thurgau. Dank seinen fundierten Kenntnissen sind weitere interessante Ideen für den Küchenbereich eingeflossen und viele Details konnten geklärt werden. Insbesondere für ein Ehepaar sollte es möglich sein, das Café rentabel zu führen; zumal das Inventar und die Inneneinrichtung durch die Genossenschaft finanziert werden.

Im Januar 2015 trifft sich die Baukommission der Genossenschaft „Wohnen im Alter Hinterthurgau“, um die weiteren Planungsschritte voranzutreiben.

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